Notte italiana di ska edizione II (24.10.2009)
Nach der grandiosen Notte italiana di ska 2008 war klar, dass wir dieses Highlight erstmal nicht toppen werden würden, sowohl vom Line-up, der Besucherzahl, als auch der Stimmung. Daraus resultierte bei der Herangehensweise an unser fünftes Konzert eine gewisse Lockerheit, die sich bezahlt machte. Es ging nicht darum das vorherige Konzert zu toppen, wir wollten einfach ein cooles Konzert auf die Beine stellen und ich nehme dem Bericht mal soviel vorweg, dass uns das vollends gelungen ist.
Mit der Oi/Punk-Band Reazione aus Rimini (www.myspace.com/reazionerimini), Linea aus der Umgebung von Mailand mit einer Mischung aus Rock, Ska, Reggae, Rock’n’Roll und einer Prise Punk (www.myspace.com/lineacombatrock) und Malavida aus der Region Marche mit einen gelungenen Mix aus Punk, Ska und Reggae (www.myspace.com/malavidaspace) war das Line-up bei der Edizione II unserer Notte italiana di ska etwas Punk-lastiger. Als Location hatten wir nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr wieder das Kafe Kult auserkoren.
Reazione reiste bereits am Vorabend des Konzertes an, um sich ins Münchner Nachtleben zu stürzen und hinterließ bei uns bleibende Eindrücke. Nach unserem Heimspiel gegen Frankfurt füllte sich das Kafe Kult nach und nach. Im Gegensatz zum Vorjahr waren es ein paar Besucher weniger, letztendlich durften wir aber über 300 Gäste begrüßen, unter denen neben Mitgliedern und Freunden unserer Gruppe wieder einige Skins und andere Musikliebhaber aus München waren. Besonders hervorheben möchten wir dabei die Freunde aus Jena, Sankt Pauli, Bochum und Civitanova, die den Abend mit uns verbrachten.
Als erstes spielte Malavida auf und legte gleich gut vor. Linea konnte das gute Feierniveau nochmal steigern. In den Pausen zwischen den Bands mussten die Besucher sich an der Bar oder vor der Tür abkühlen, so heiß wurde der feiernden Menge während den Auftritten. Den Höhepunkt stellte dann das Set von Reazione dar. Vor der Bühne feierten die Fans und pogten wild durch die Gegend. Am Ende waren die Shirts von so gut wie allen mit Schweiß getränkt, was aber die Wenigsten störte, schließlich hatte man zusammen coole Stunden gefeiert. Nach dem Konzert leerten sich die Räume – die schlechte Anbindung des doch etwas außerhalb liegenden Kafe Kult ist bei allen Vorteilen halt doch nicht ganz optimal. Nichts desto trotz ging die Party nicht nur im Backstage-Raum der Bands noch einige Stunden weiter.
Wir hatten einen coolen Abend, ein gelungenes Konzert und auch den Bands hat es bei uns gefallen.
Notte italiana di ska ... to be continued!